Naturfasern schaffen ein wohltuendes Hautklima und fühlen sich angenehm auf der Haut an.
Sie sind die einzig nachhaltige Alternative zum Plastikmüll der konventionellen Modeindustrie.
Denn nur Naturfasern sind vollständig abbaubar und kompostierbar und damit nachhaltig .
Die Synthetik- oder Synthetikmischgewebe der konventionellen Textilindustrie sind dagegen nicht abbaubar und bilden u.a. das Ausgangsmaterial für Plastikmüll und Mikroplastikverseuchung in Meeren und Umwelt.
Sie sind überdies verantwortlich für einen eklatanten Ressourcenverbrauch und unerträglich hohen Gifteinsatz, u.a. auch in der Produktion der konventionellen Baumwolle !!
Das müssen und wollen wir ändern !
Aus diesen und weiteren Gründen führen wir nur zertifizierte Mode aus Naturfasern ....
Die Vielseitigkeit der Nutzbarkeit und der innere Reichtum des Hanfes als Lebensmittel und Medizin sind mittlerweile weitgehend bekannt.
Nach wie vor ist der Anbau und die Kultivierung des Hanfes mit Abstand ökologischer und nachhaltiger als alle übrigen bekannten Faserpflanzen.
Leider ist die Herstellung von Garn und Stoffen aus Hanf noch immer ein großes Problem in Europa, weshalb die Hauptproduktion von Hanfstoffen weiterhin in Asien erfolgt - natürlich unter zertifiziert ökologischen und von der Fairwear Foundation überprüften fortschrittlichen Sozialstandards für unsere Hanfmodehersteller.
Weitere Informationen zum Hanf bitte auf diesen Link
zur Produktion unserer Hanfkleidung bitte hier
Die Vorteile von Hanftextilien sind vergleichbar mit Leinen, dabei jedoch wärmer auf der Haut und ohne das lästige Knittern !!
Bei der Produktion konventioneller, also gewöhnlicher Baumwolle werden Unmengen von Fungiziden und Pestiziden, sowie große Mengen schädigender Düngemittel eingesetzt.
Pro Kilo T-Shirt aus konventioneller Baumwolle werden bis zu 20000 Liter Wasser und 900 Gramm Chemie eingesetzt ! Eine wahrlich erschütternde Bilanz.
Nicht so bei der Biobaumwolle: der Anbau kommt ohne Pestizide aus, verbraucht weniger Wasser und Energie und auch in der Weiterverarbeitung wird kontrolliert umweltfreundlich gearbeitet.
Die Zertifizierungen von I V N, Naturland & GOTS setzen diese Richtlinien für Biobaumwollartikel durch und voraus.
Mehr Infos zur Baumwolle Hier
Die gewöhnlich synthetische Sportwäsche belastet die Umwelt klimaaktiv (CO²) und durch Mikroplastik.
Daher wird in der Natursportmode vorzugsweise eine Mischung aus Merinoschurwolle & Seide eingesetzt -
bzw. seit jüngster Zeit auch das aus Holzfasern gewonnene biologisch abbaubare Lyocell, Markenname Tencel
Mehr - siehe weiter unten ....
Die Gewebe sind sehr weich zu tragen, schaffen ein gesundes Hautklima durch ihre atmungsaktive Eigenschaft, riechen nicht unangenehm wie Synthetik und sorgen für ein komfortables und luftiges Trageerlebnis...
Und waschen kann man sie zudem bis 30 ° Celsius !
Neben den natürlichen Sportfasern aus Wolle und Seide gibt es eine neue in umweltschonender Weise aus Cellulose nachhaltiger Holzwirtschaft gewonnene, hochelastische Faser, die hervorragend auf sportliche Aktivitäten zugeschnitten ist und gerade den Ökosportmarkt erobert.
Sie ist zu 100% biologisch abbaubar ...
Mehr Infos zu Tencel findet Ihr HIER
Leinen ist eine unserer ältesten Kulturpflanzen und eine der schönsten Textilfasern -
Leinen hat einen edlen Glanz und ist ein Material mit Charme und Charakter und ist dem Hanf in seiner Textur sehr ähnlich - mit besonders im Sommer hervorragenden Trageeigenschaften,
Leinen ist kochfest und hygienisch, zudem robust und lange haltbar
Hier finden Sie naturbelassene Leinenstoffe in unterschiedlichen Qualitäten.
Mehr Infos zu den Naturfasern unserer Produkte
Wie Leinen ist Hanf eine traditionelle, reisfeste Faser, die aus den Stengeln der mehrere Meter hohen Hanfpflanze gewonnen wird.
Bezogen auf die Umweltauswirkungen in der Faserherstellung schneidet Hanf besonders gut ab.
Das positive Abschneiden von Hanffasern liegt in der Robustheit der Pflanze, dem schnellen Wachstum und dem geringen Wasserbedarf.
Hanf ist eine relativ anspruchslose Pflanze mit wenigen Schädlingen, daher der geringe Dünger- und Pestizideinsatz. Auch der Energieeinsatz in der Produktion beträgt bloß 1/3 der Baumwollproduktion.
Der Nachteil der Hanfpflanze ist der, dass es sehr aufwändig ist, aus den Stengeln der Hanfpflanze ein feines für die Bekleidung brauchbares Garn zu gewinnen.
Denn in der Bekleidung kann sich ein mittelmäßiges Garn schnell kratzig auf der Haut anfühlen.
Das im asiatischen Raum gewonnene feine Garn jedoch hat mittlerweile eine hervorragende Qualität und kann zu wunderbar weichen, fließenden Stoffen verarbeitet werden.
Es werden jedoch überwiegend Mischgewebe mit Leinen oder Baumwolle produziert.
Hanf und Leinen zählen zu den ökologischsten Naturfasern und sind demnach sehr empfehlenswert.
Trageeigenschaften des Hanfs:
- Kühles Tragegefühl - Robustheit, Strapazierfähigkeit - Intensive Feuchtigkeits-Aufnahme und schnelle Abgabe (kühlendes Tragegefühl) - Unterdrückung der Entstehung von Gerüchen (natürlicherweise antibakterriell) - Eine mikroelektronische Ladung entsprechend der menschlichen Haut und ein bei vergleichbarer Stoffdichte höherer UV-Schutz sind in diesem Zusammenhang noch anzufügen.
Hanf wurde nahezu vollständig durch die massiv vordrängende Baumwolle aus dem Europäischen Raum verdrängt.
Es gibt jedoch mittlerweile viele Versuche und Projekte Hanf zur Textilherstellung wieder in Europa anzusiedeln.
Der Name „Baumwolle“ leitet sich von den Büscheln langer Fasern in den Früchten der Baumwollpflanze ab, welche die Ausbreitung der Pflanzensamen über größere Distanzen ermöglichen. Allerdings ist die Baumwollpflanze trotz des Namens kein Baum, sondern ein bis zu 6 Meter hoher Strauch. Viele Pflanzensamen tragen solche Samenhaare (auch Samenwolle), doch nur wenige wie die der Baumwollpflanze werden zur Textilherstellung verwendet.
Diese Pflanzenfasern als Grundlage zur Herstellung von Garnen, Geweben und Wirkwaren.
Die Baumwolle hat ein positives Image, nicht zuletzt aufgrund ihrer Trageeigenschaften.
Trageeigenschaften der Baumwolle :
- Hautfreundlichkeit - Hohe Feuchtigkeitsaufnahme - Atmungsaktiv - gewisse Elastizität
- knittert weniger als Leinen - Feine und weiche Fasern
Sie ist die meistgenutzte natürliche Faser - 1/40 der weltweiten Ackerflächen werden mit Baumwolle bebaut und dabei belastet die Produktion die Umwelt in massivster Weise, schädigt wie kaum eine andere Textilfaser die Umwelt.
Konventionelle Baumwolle (ca. 99,3% der Weltproduktion) benötigt extrem viel Wasser - 1kg Baumwollstoff benötigt im weltweiten Durchschnitt 11.000 Liter Wasser - in Indien sind es sogar bis zu 20.000 Liter.
Pflanzenschutzmittel, synthetische Dünger sowie Totalherbizide, welche im großen Maßstab eingesetzt werden vergiften und belasten die Böden und Tierwelt in ihnen.
Etwa ¼ der weltweit auf Ackerflächen gesprühten Insektizide landen auf Baumwollfeldern.
Hinzu kommt der Verlust an Biodiversität durch Monokulturen, sowie der enorme Einsatz an gentechnisch veränderten Pflanzen (fast die Hälfte aller Baumwollpflanzen), die die Bauern in Abhängigkeit stürzen,
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass konventionelle Baumwolle im Unterschied zu Biobaumwolle hoch schädigende Umweltauswirkungen auf Böden, Gewässer, Tierwelt und Menschen besitzt.
Demgegenüber ist biologische Baumwolle erheblich umweltschonender, da hier auf einen geringeren Wasserverbrauch geachtet sowie auf Pestizide, Herbizide und Kunstdünger verzichtet wird.
Ebenfalls wird auf Gentechnik verzichtet. Die Kleinbauern bleiben unabhängig und verdienen besser,
werden auch gesundheitlich nicht belastet, wie in der konventionellen Produktion.
Siehe auch die Gegenüberstellung Baumwolle versus Biobaumwolle.
Abwechselnde Fruchtfolge und organische Düngung stehen im Vordergrund.
Denoch ist auch bei Bio-Baumwolle der Wasser- und Flächenverbrauch im Vergleich mit Hanf und Flachs(Leinen) höher.
Merinoschurwolle
Das Wollhaar ist eine Eiweißfaser und in der Zusammensetzung der menschlichen Haut ähnlich.
Wolle besitzt ein ausgezeichnetes Wärmerückhaltevermögen, sie reguliert die Hautatmung und den Sauerstoffaustausch.
Wolle wirkt Feuchtigkeit regulierend, das heißt sie kann bis zu einem Drittel ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und je nach Außenbedingungen wieder an die Umgebung abgeben.
Die verwendete Schurwolle stammt von Merinoschafen.
Merinoschurwolle ist sehr fein gekräuselt, kratzt nicht - fühlt sich weich und flauschig an.
Die Wolle stammt aus kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT), dabei werden die Merinoschafe artgerecht gehalten, damit sie gesund und stressfrei leben können. Der Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln ist sowohl auf den Weiden als auch am Tier verboten.
Wolle ist Schmutz abweisend und regeneriert sich durch Lüften. Wollwäsche sollten Sie sehr behutsam im Wollwaschgang ihrer Waschmaschine oder von Hand in lauwarmem Wasser waschen und spülen, nicht wringen und nicht rubbeln, da sie sonst verfilzt.
Für Sportwäsche wird bei Ökotextilien vorzugsweise die Mischung Merinoschurwolle mit Maulbeerseide (70 %/30 %) genutzt. Dieses Mischungsverhältnis lässt die Eigenschaften der einzelnen Fasern so richtig zur Geltung kommen und sorgt für ein komfortables und langes Trageerlebnis.
Merinoschurwolle/Seide-Mischungen unterstützen ein gesundes Hautklima, es kann kein Wärmestau entstehen.
Die weiche Merinoschurwolle stammt bei Wolle/Seide-Mischungen der Ökofashion aus kontrolliert biologischer Tierhaltung und ist mit dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifiziert.
Das Mulesing darf in der kbT nicht ausgeführt werden, siehe unter „Mulesing“
Der Seidenfaden ist eine tierische Eiweißfaser und wird aus dem Kokon der Seidenspinnerraupe gewonnen. Seide ist in Aufbau und Eigenschaften der Wollfaser ähnlich. Die außerordentliche Länge dieser Naturfaser, ihre Reißfestigkeit, Feinheit und der charakteristische Griff machen Seide zu einem der edelsten Textilmaterialien. Seide ist besonders hautverträglich und hat eine glänzende Oberfläche. Seide wirkt Temperatur ausgleichend, d.h. sie wärmt bei Kälte und kühlt bei Wärme.
Seide sollte wie Wolle gepflegt werden. Vermeiden Sie beim Trocknen lange direkte Sonneneinstrahlung, sonst wird die Faser brüchig und verliert an Festigkeit.
Leinen ist eine traditionelle, reißfeste Faser, die aus Flachs gewonnen wird – eine heimische, schnell wachsende Pflanze, die mit wenig Wasser und im Prinzip und grundsätzlich pestizidfrei gedeiht.
Der umweltschonende Anbau von Flachs benötigt fünf Mal weniger Dünger und Pestizide als vergleichsweise der Anbau von Baumwolle. Flachsanbau benötigt keine zusätzliche Bewässerung, da das natürliche Regenwasser-vorkommen der Pflanze ausreicht, um zu wachsen. Flachs ist ein echter «Kohlenstoffbrunnen»: Ein Hektar Flachs speichert jedes Jahr 3,7 Tonnen CO2. Flachs hat sich zudem als eine ausgezeichnete Brachpflanze erwiesen: alle 6 bis 7 Jahre in Rotation gepflanzt, produziert Flachs auf natürliche Weise eine optimale Bodenqualität und erhöht dadurch die Erträge der folgenden Kulturen.
Zudem erfolgt die Verarbeitung der Flachspflanze zur Leinenfaser in Bioqualität rein mechanisch - ohne Zusatz von Chemikalien. So gesehen geradezu eine regionale Ökofaserpflanze !
Leinen besitzt eine hohe Hautfreundlichkeit und temperaturregulierende Fähigkeiten. Es hält im Winter warm und wirkt im Sommer kühlend auf der Haut.
Großer Nachteil ist die geringe Elastizität, weshalb Leinen erheblich Knitterfalten beim Tragen wirft
Leinen wird sehr gerne auch im Mix mit Bio-Baumwolle eingesetzt, um die Vorteile beider Fasern zu kombinieren, das Knittern wird dadurch auch etwas eingedämmt.
Allerdings muss noch erwähnt werden, dass Bio-Leinen dem konventionellen Leinen auch hier vorzuziehen ist, da bei konventionellem Leinen teilweise trotz seiner Anspruchslosigkeit sehr intensiv mit Agrochemie (Pestiziden etc) und bei der Fasergewinnung mit Chemikalien gearbeitet wird, statt mechanische und physikalische Verarbeitungsmethoden zu wählen - was Böden und Tierwelt wiederrum in bekannter Weise schädigt.
Also auch hier gilt es auf Ökosiegel zu achten und Leinen-Kleidung aus zertifiziertem Anbau zu wählen!
Der Ausgangsstoff von Lyocell/Tencel dürfte wohl auch Koalas schmecken. Denn neben Buchen, wird die Faser vor allem aus asiatischem Eukalyptusholz gewonnen, welches aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern oder von Plantagen stammt. Im Gegensatz zu den Anbauflächen für Baumwolle kann das Land landwirtschaftlich nicht anders genutzt werden und steht so in keiner Konkurrenz zum Nahrungsmittelanbau.
Auch hinsichtlich weiterer Gesichtspunkte ist Tencel Baumwolle klar überlegen. Denn während bei der Baumwoll-Herstellung so viele Pflanzengifte eingesetzt werden, wie bei keinem anderen Anbauprodukt, bleibt die Eukalyptuspflanze frei von chemischen Zusätzen. Eukalyptus zeichnet sich zudem dadurch aus, dass er ohne künstliche Bewässerung und Düngung auskommt. Baumwolle hingegen verschlingt pro T-Shirt bis zu 2000 Liter, was in etwa einem Dutzend Vollbäder entspricht. Im Vergleich dazu benötigt die Eukalyptuspflanze eine 10 bis 20-fach so geringe Wassermenge.
Die Tencel Herstellung - quasi menschgemachte Naturfaser, dabei ökologisch unbedenklich, da abbaubar!
Da es sich bei Tencel um eine Faser handelt, die aus natürlichen Rohstoffen gewonnen, aber industriell hergestellt wird, bezeichnet man sie auch als „man-made Zellulosefaser“. Vereinfacht beschrieben läuft der Herstellungsprozess dabei wie folgt ab: Zunächst wird das Eukalyptusholz zu Schnipseln zerkleinert und eingeweicht. Damit wird erreicht, dass sich die Cellulose – also der Zellstoff – löst. Dieser wiederum wird anschließend mit Wasser und einem ungiftigen Lösemittel zu einem Brei vermengt. Durch Erhitzen wird der Masse das Wasser entzogen, die Zellulose löst sich und es bildet sich eine Spinnlösung. Diese wird gefiltert und durch Spinndüsen gepresst. In einem letzten Schritt kommt sie schließlich in ein Spinnbad, im dem dann die begehrten Fasern entstehen.
Damit ähnelt das Herstellverfahren von Tencel dem von der weniger ökologischen Viskose, bei welcher ebenfalls Holz als Basis dient - bei Viskose kommen jedoch so viele Zusätze zum Einsatz, dass diese als Chemiefaser gilt. Bei Tencell können 99,5-99,8% Prozent des verwendeten Lösemittels wiederverwendet werden, der verbleibende Rest wird in Kläranlagen abgebaut. Aufgrund der Nachhaltigkeit bei der Faserherstellung wurde der Produktionsprozess mit dem „European Award for the Environment“ der Europäischen Union ausgezeichnet.
Trageeigenschaften von Tencel – Die „Komfortfaser“
Tencel zeichnet sich durch Merkmale aus, die sie zu einer echten Konkurrenz für die lang etablierten Faserstoffe werden lässt. Zum einen ist die Faser ein richtig guter Feuchtigkeitsmanager. Sie nimmt beispielsweise 50 Prozent mehr Wasser auf als Baumwolle und leitet dieses effektiv vom Körper weg. Das unterstützt ein optimales Hautklima. Durch die fehlende Feuchtigkeit wird der Stoff außerdem resistent gegenüber Bakterien und unangenehme Gerüche haben keine Chance. Und all das ohne den Zusatz chemischer Stoffe. Die Faser ist durch eine besonders glatte Struktur gekennzeichnet, welche der Oberfläche einen seidigen Griff verleiht und Hautreizungen verhindert. Als weiteres Plus ist Tencel obendrein atmungsaktiv. So steht einem komfortablen Tragegefühl nichts im Wege.
Auch Allergiker profitieren von den
positiven Eigenschaften
des super Stoffs. Hersteller von Matratzenbezügen und Bettwäsche geben an, dass Matratzen mit einem Tencelbezug weniger Milben- und Schimmelbefall aufweisen. Daher ist Kleidung aus Tencel auch für Menschen mit Neurodermitis super geeignet.
Die seit den Neunziger Jahren Hanfkleidung produzierende deutsche Firma Hempage aus Adelsdorf in Bayern hat sich dem Ziel verpflichtet, aus dem robusten und ressourcenschonend wachsenden Hanf unter fairen und ökologischen Bedingungen bezahlbare Naturkleidung für alle herzustellen.
So ist Hempage nicht nur Mitglied der Fair Wear Foundation, sondern verarbeitet auch nur kontrolliert biologische Baumwolle in ihren Hanf-Baumwollmischgeweben.
Hanf selbst verbindet viele positive Trageeigenschaften, eine hervorragende Feuchtigkeitsaufnahme und - abgabe, sowie seine thermoregulative Wirkung. Überdies sind Hanftextilien leicht zu pflegen, knittert nicht wie etwa Leinen.
Die Vielseitigkeit und Nutzbarkeit der Hanfpflanze erlebt seit Jahren einen Wiedereinzug in die Gesellschaft, was ein Hauptziel bei der Gründung von Hempage war und woran bis heute engagiert gearbeitet wird. Eine hochwertigeTextilherstellung aus Hanf für den europäischen Raum wieder zurück zu gewinnen ist auch unter anderem Antrieb der Bemühungen.
Hanf ist nicht nur umweltschonend im Anbau, sondern reichert zugleich den Boden mit Inhaltstoffen an, statt ihn zu verbrauchen, weshalb zu den nachhaltigsten Nutzpflanzen überhaupt zu zählen ist.
Living Crafts, mit Stammsitz in Niederbayern ist eine schon seit Jahrzehnten bekannte und renommierte deutsche Naturmodemarke, die sich von Beginn an der Produktion hochwertiger Naturtextilien aus Leinen, Wolle und Biobaumwolle unter ökologischen und fairen Bedingungen gewidmet hat.
Entsprechend erhält Living Crafts nicht nur das jährlich ausgestellte GOTS Betriebs- Zertifikat, das die ökologischen und sozial verantwortlichen Produktionsprozesse unabhängig prüft und zertifiziert, sondern auch als Mitglied der Fair Wear Foundation die Bescheinigung über ein unabhängig nachgewiesenes Engagement in der Absicherung sozialer und ethischer Produktionsverhältnisse für die Arbeiter und Angestellten in den Produktionsstätten der Textilbetriebe im Ausland nachweisen kann.
Living Crafts Artikel umfassen ein erstaunlich großes Angebot nachhaltiger und natürlicher Kleidung für die ganz Kleinen, ebenso wie für die ganz Großen, wie auch Heimtextilien und Bettwaren.
Das Bestreben, auch für den kleinen Geldbeutel modische Naturfashion anzubieten zu können, ist ein weiterer Pluspunkt dieser Marke.
Engel produziert seit 1982 Naturtextilien aus naturbelassener Baumwolle und gehört daher zu den Ersten der Naturbekleidungsszene.
Heute umfasst die Kollektion Wäsche und Bekleidung für Babys und Kinder, alsauch Wäsche, sowie ein kleineres Sortiment an Oberbekleidung, für erwachsene Kunden, wobei seit vielen Jahren ausschließlich Biobaumwolle (kbA), Merinowolle aus biologischer Tierhaltung (kbT) und ein edles Mischgewebe aus biologischer Merinowolle (kbT) und Seide verarbeitet wird.
Alle eingesetzten Farbstoffe sind frei von Schwermetallen und von jeher frei von gesundheitsschädlichen AZO-Farben. Zur Einfärbung der Wolltextilien werden nur Reaktivfarbstoffe eingesetzt, die sich besonders stabil mit der Faser verbinden und sich durch eine hohe Echtheit auszeichnen. Es gibt keine chemische Veredelung.
Grundsätzlich müssen alle eingesetzten Stoffe biologisch abbaubar sein und dürfen Boden, Luft und Wasser nicht belasten. Alle verwendeten Metallteile sind nickelfrei, die Knöpfe sind aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen.
Alle Artikel werden ausschließlich in Deutschland gefertigt, somit besonders nachhaltig und umweltschonend.
Nicht umsonst ist die Naturmode von Engel mit dem höchsten Biosiegel ausgezeichnet , das auf dem Textilsektor vergeben werden kann: IVN Best
Albero Natur, jüngstes Kind der bekannten Öko-Modemarke Leela Cotton aus Bremen, produziert unter ökologischen und fairen Bedingungen Dessous, Unterwäsche und Socken sowie Freizeit- und Sportfashion aus wunderbar weicher Biobaumwolle für die ganze Familie.
Das jährlich ausgestellte Betriebszertifikat von GOTS garantiert für die nachweislich sozial und ökologisch produzierte Naturmode. Das Familienunternehmen entstammt einer deutsch-türkischen Verbindung, die zur Gründung von Leela Cotton führte und zuletzt durch die nächste Generation um die Firmengründung Albero Natur erweitert wurde.
Alle Produkte werden vom Anbau der Biobaumwolle bis zum fertigen Endprodukt in kleinzelligen Strukturen in der Türkei (Istanbul und Izmir) unabhäng überwacht und zertifiziert hergestellt. Die neueste Kreation von Sport- und Yogafashion
Albero Natur und die Muttermarke Leela Cotton produzieren eine hochwertige Mode, dabei nachhaltig, und ethisch einwandfrei und was uns besonders sympathisch erscheint, sie ist für jeden Geldbeutel erschwinglich !!
Continental Clothing, mit Sitz in Berlin weiß, dass die Textilindustrie zu einem der schädlichsten Industriezweige auf diesem Planeten gehört und unternimmt entscheidende, oftmals wegweisende Schritte, um den negativen Einflüssen entgegenzuwirken.
Für die Earth Positiv Kollektion verwendet Continental Clothing 100% zertifizierte Bio-Baumwolle, Fairtrade zertifizierte Bio-Baumwolle für die Fair Share® Kollektion und recycelte Bio-Baumwolle in Kombination mit recyceltem Polyester für die Salvage® Kollektion, wodurch das Unternehmen volle Rückverfolgbarkeit aller Fasern sicherstellen und den Verbrauch aller Ressourcen auf ein Minimum begrenzen möchte.
Dabei sind alle Textilien GOTS zertifiziert und als Mitglied von Fairwear Foundation ist das Unternehmen in allen Belangen der Nachhaltigkeit und Sozialverträglichkeit verpflichtet.
Faire Mode vom Anbau bis zum Endverbraucher zu ebenso fairen Preisen.